Selbstverständnis und Ziele des BAD
In Deutschland gibt es, wie anderen Orts auch, mehrere Verbände in denen Aikido in
seinen verschiedenen Formen gelehrt und praktiziert wird – und es werden immer
mehr. Die Gesamtheit der über 20000 Aikidoka in Deutschland ist jedoch nicht in
einem gemeinsamen Verband zusammen gefaßt, und selbst bei räumlich enger
Nachbarschaft gibt es oft nur wenige offizielle Kontakte zwischen Dojos
unterschiedlicher Stilrichtung.
Ziele des BAD
- freundschaftliche Beziehungen zwischen den verschiedenen Verbänden oder
Vereinen zu fördern
- daneben Aikido in seiner Vielfalt nach außen hin zu
repräsentieren.
- dabei soll die Autonomie der einzelnen Mitgliedsverbände, was
Prüfungs- oder Graduierungswesen oder die genaue Ausführung von Techniken
betrifft, gewahrt bleiben.
Der BAD entspricht somit auf Bundesebene den seit einigen Jahren in mehreren
Bundesländern erfolgreich aktiven Aikido-Dachverbänden, in denen beispielsweise
Lehrgänge, Jugendarbeit und Übungsleiterausbildung
stilrichtungsübergreifend
veranstaltet werden. Die positive Entwicklung des ältesten dieser Dachverbände, des
Fachverbands für Aikido in Bayern, zeigt, dass solche gemeinsamen Aktivitäten sehr
erfolgreich sind, dass sie die Verbreitung des Aikido insgesamt fördern und damit
allen beteiligten Verbänden direkt nutzen.
Momentane Hauptaktivitäten des BAD
- Förderung von Initiativen zur Gründung weiterer Aikido-Dachverbände
- Durchführung von gemeinsamen Lehrgängen
Daneben sollen in Zukunft wie in den Landesverbänden
stilrichtungsübergreifende Fortbildungsveranstaltungen organisiert werden.
Dem Vorstand des BAD gehören zur Zeit an:
Stefan Pauli, Präsident
Ulf Rott, Vizepräsident,
Joachim Heß, Sekretär
Sabine Kauffmann, Schatzmeisterin
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